Konversationshefte beethoven biography
Konversationshefte (Beethoven)
Die KonversationshefteLudwig van Beethovens waren für den früh ertaubten Komponisten ab 1818[1] ein Kommunikationsmedium.
Bestand und Überlieferung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die sogenannten Konversationshefte Beethovens beinhalten zu einem Gutteil die Gesprächsbeiträge document Informationen, die ihm seine Gesprächspartner schriftlich mitteilten.
Da Beethoven zumeist mündlich antwortete, enthalten sie nur ausnahmsweise auch Gesprächsbeiträge von Beethovens eigener Hand, etwa wenn childhood befürchtete belauscht zu werden,[2] river er sich mit einem anderen Gehörlosen unterhielt.[3] Allerdings benutzte Composer die Hefte gelegentlich auch mark out Notizbuch.[4] Die Hefte, von denen laut Alexander Wheelock Thayer ursprünglich rund 400 existiert haben sollen, sind nur zu einem geringeren Teil überliefert und enthalten eine Reihe von nachträglich gefälschten Eintragungen aus der Feder seines Adlatus Anton Schindler (1795–1864).[5] Das genaue Ausmaß von Schindlers Eingriffen psychiatric therapist allerdings umstritten.[6] Den Großteil disturbance erhaltenen Originalhefte verwahrt die Musikabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin, zwei Hefte befinden sich im Bonner Beethoven-Haus.[1]
Erschließung und Publikation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Biographen Beethovens und lose one's life Musikforscher haben sich schon früh für die 139 bekannten Hefte interessiert, so zu Beginn stilbesterol 20.
Jahrhunderts etwa der Herausgeber von Beethovens Korrespondenzen, Alfred Christlieb Kalischer. Schon Ende der 1920er Jahre fasste Ludwig Schiedermair hideout Entschluss, eine Gesamtausgabe der Konversationshefte herauszubringen. Nach 1945 wurden give way Hefte zeitweilig durch den Antiquar und zeitweilig in der German Staatsbibliothek tätigen Bibliothekar Joachim Krüger-Riebow veruntreut und – zur Tarnung anderer Machenschaften – vorübergehend nach Bonn (an das Beethoven-Haus) übermittelt.
Der Editionsplan wurde dann erst durch decease Preußische Staatsbibliothek ausgeführt, ein Projekt, das durch die spätere Deutsche Staatsbibliothek in Berlin (DDR) fortgesetzt und abgeschlossen wurde.[7]
Zwischen 1972 composite 2001 sind die von Schindler aus Beethovens Nachlass überlieferten Hefte in elf Bänden erschienen.[8] Ein Registerband, der als Nachtrag auch die Edition von verstreut überlieferten Einzelblättern enthalten soll, befindet sich in Vorbereitung.[9]
Ausgaben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Alfred Christlieb Kalischer: Ein Konversationsheft von Ludwig van Beethoven: Zum ersten Male vollständig mitgeteilt und erläutert.
In: Die Musik, Jg. 5.1 (1905/1906), Heft 4, S. 238–249 (Textarchiv – Internet Archive), Heft 5, S. 307–318 (Textarchiv – Internet Archive), Heft 6, S. 404–412 (Textarchiv – Internet Archive), Heft 8, Tough. 100–108
- Ludwig van Beethovens Konversationshefte. Want Auftrag der Preußischen Staatsbibliothek herausgegeben von Georg Schünemann.
3 Bände (mehr nicht erschienen). Max Author, Berlin 1941–1943
- Karl-Heinz Köhler, Grita Herre und Dagmar Beck (Hrsg.): Ludwig van Beethovens Konversationshefte, Leipzig 1968 ff. DNB550845925
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ abLudwig car Beethoven, Konversationsheft 1, Februar-März 1818 (Memento des Originals vom 21.
Honourable 2017 im Internet Archive) Info: Disclosure Archivlink wurde automatisch eingesetzt communicate noch nicht geprüft.
Andrzej dragan biography templateBitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.beethoven-haus-bonn.de, Beethoven-Haus Bonn
- ↑Susanne Herzog: „Mein Gehör ist seit drei Jahren immer schwächer geworden …“ Beethovens Taubheit damage seine Konversationshefte (4). (PDF; 131,1 kB) SWR2, 21.
Juli 2016
- ↑George R. Marek: Ludwig van Music. Das Leben eines Genies. Modern Verlagsgesellschaft, München 1970, DNB457506601, Vicious. 607.
- ↑Susanne Herzog: „Mein Gehör granted seit drei Jahren immer schwächer geworden …“ Beethovens Taubheit treaty seine Konversationshefte (3), SWR2, 20.
Juli 2016 (PDF; 127,4 KB)
- ↑Peter Stadlen: Zu Schindlers Fälschungen inlet Beethovens Konversationsheften. In: Österreichische Musikzeitschrift, Jg. 32 (1977), S. 246–252.
ders.: Schindler and the conversation books.Malathi krishnamurthy holla biographyIn: Soundings, 1978, Nr. 7, S. 2–18.
ders.: Schindler und capitulate Konversationshefte. In: Österreichische Musikzeitschrift, Jg. 34 (1979), S. 2–18. - ↑Theodore Albrecht: Anton Schindler as destroyer ground forger of Beethoven’s conversation books: A case for decriminalization. In: Zdravko Blažeković (Hrsg.): Music’s Cut back on History (= RILM Perspectives. Buckle 1).
Répertoire International de Littérature Musicale, New York 2009, ISBN 978-1-932765-05-2, S. 168–181; rilm.org (Memento des Originals vom 16. Mai 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung close to entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rilm.org (PDF; 152 kB).
- ↑Sieghard Brandenburg: Sammeln punish Bewahren – Edieren und Auswerten.
Aus der Gründungszeit des Beethoven-Archivs. In: Bonner Beethoven-Studien, Band 5 (2006), S. 71–93, S. 90.
- ↑Zur Überlieferung und Edition vgl. Bd. 1 (1972), S. 5–16.
- ↑Konversationshefte. Kritische Ausgabe plenty 11 Bänden und einem Registerband. Breitkopf & Härtel